
Man lernt nie aus
Start, Wende
In aller Kürze: Die Parameter des perfekten Starts und Wende werden aus 15 Jahren Untersuchung an Elite-Schwimmern präsentiert. Sprungweite, Eintauchwinkel, Tauchtiefe, Tauchweite und Verhalten im Übergang werden thematisiert.
Folge 4
Buntes
Will humans swim faster or slower in syrup?
In aller Kürze: Ob Sirup oder Wasser macht keinen Unterschied – die Probanden waren in beiden Flüssigkeiten gleich schnell.
Folge 6



Laktat
Effect of pool length on blood lactate, heart rate and velocity in swimming
In aller Kürze: Gemessen an der maximalen Geschwindigkeit (Bestzeit) im 25 bzw 50m Becken unterscheiden sich die Laktatwerte bei submaximalem Tempo nicht. Erst bei maximalem Tempo (100% Bestzeit) gibt es Unterschiede. Bezügilch der Herzfrequenz gibt es keinen Unterschied über alle Geschwindigkeiten.
Folge 7
Trainer
The Influence of the Coaches’ Demographics on Young Swimmers’ Performance and Technical Determinants
In aller Kürze: Die Leistung der Schwimmer wird besser mit der akademischen Ausbildung, der Lizenzstufe und der Erfahrung der Trainer.
Folge 8

Core-Kraft, Freistilschwimmen
The Effect of Core Strengthening on Performance of Young Competitive Swimmers
In aller Kürze: 6 Wochen Core Training verbesserten die 50m Freistil Leistung um 2,8% und den Stroke Index (Geschwindigkeit * Zuglänge).
Folge 9
Start, Rückenschwimmen
Kinetic and kinematic analysis of the backstroke start
In aller Kürze: Wirkende Kräfte und Zeiten beim Rückenstart mit und ohne Starthilfe wurden untersucht. Die Starthilfe verspricht selbst ohne Übung einen Vorteil.
Folge 11


Training, Warm-Up, Dehnung
Effect of warm-up protocols on jump performance in college football players
In aller Kürze: Allgemeines Warm-Up und allgemeines Warm-Up in Kombination mit dynamischem Stretching führten zur höchsten Sprungleistung (Counter Movement Jump).
Folge 12
Delphin, Rücken, Brust, Kraul
Relationship of stroke rate, distance per stroke and velocity in competitive swimming
In aller Kürze: Generell wird die Schwimmgeschw. durch eine höhere Zugfrequenz realisiert. Die schnellsten RückenschwimmerInnen und KraulerInnen hatten die höchste Zuglänge (Distance per Stroke) bei niedrigen Geschwindigkeiten.
Folge 13

Trainer, Training, Pacing
In aller Kürze: Befragung von 21 Trainern zu ihren Philosophien bezüglich Entwicklung von Pacing Strategien und Skills.
Folge 15 + 16
Training
Training Fast Twitch Muscle Fibers: Why and How
In aller Kürze: Trainingsempfehlungen für die FTa Muskelfasern. Training an der aerob-anaeroben Schwelle nicht zielführend. Klare Trennung der Belastungsbereiche für optimale Leistungsentwicklung.
Folge 17

Covid-19, Corona
Swimming Pool safety and prevention at the time of Covid-19: a consensus document from GSMS-SItI
In aller Kürze: Chlor, hohe Luftfeuchtigkeit und die sehr hohen Hygienstandards in Schwimmhallen verhindern die großflächige Übertragung des Corona-Virus in Schwimmhallen.
Folge 18
Talentsichtung
In aller Kürze: Körpergröße, Spannweite, Sitzhöhe, Körperfettanteil, Fettfreie Körpermasse und Muskelfläche des Armes haben Einfluss auf die Vortriebswirkung der Arme.
Folge 20




Start, Rückenschwimmen
The Backstroke Swimming Start: State of the Art
In aller Kürze: Aus einer Literaturrecherche werden die Phasen des Rückenstarts definiert. Vermutlich ist der Rückenstart schneller, wenn die Füße komplett oberhalb der Wasserlinie sind, da eine höhere Absprunggeschwindigkeit erreicht wird und eine bessere Flugphase.
Folge 21
Laktat, Wassertemperatur
Acute effects of water temperature in swimming performance: a biophysical analysis
In aller Kürze: Im Strömungskanal wurden 400m bei 18° und 26°C Wassertemperatur geschwommen. Es gab keine Unterschiede in Frequenz und Zuglänge. Bei 18° war das Peak-Laktat niedriger sowie die Energiekosten und der Energieverbrauch identisch.
Folge 22
Buntes
In aller Kürze: Weibliche Schwimmerinnen haben eine geringere Knochendichte als Fußballspielerinnen. Kein Unterschied im Vergleich mit Gewichtheberinnen. Im Vergleich mit Vorgaben der WHO, liegt die Knochendichte der Schwimmerinnen unter dem Mittelwert.
Folge 23
Technik, Training
In aller Kürze: 3 Prinzipien für schnelles Schwimmen werden erläutert:
1) Nutze den ganzen Körper, Rotation ist essenziell!
2) Geschwindigkeitsschwankungen in deinem Schwimmzyklus vermeiden
3) Verringere den Wasserwiderstand durch deine Kopfhaltung
Folge 24
Start, Training
Does four weeks of simple reaction time training improve start performance in swimming?
In aller Kürze: Plyometrisches Training und Starttraining führen zu besserer Sprungleistung (Squad Jump und Counter Movement Jump) und schnelleren Startzeiten bis 15m. Verbesserung resultiert aus neuromuskulärer Anpassung, nicht aus Kraftzuwachs
Folge 25
Laktat, Atmung, Training
In aller Kürze: 11 Schwimmer wurden in 2 Gruppen eingeteilt, eine absolvierte 2x wöchentlich für 8 Wochen Atemmuskeltraining. Nach der Intervention gab es keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich VO2max und anaerobe Schwelle. Tendenzen zu Gunsten der Gruppe mit Atemmuskeltraining waren erkennbar.
Folge 26
Staffel
Breaking the Myth That Relay Swimming Is Faster Than Individual Swimming
In aller Kürze: Werden für Staffelzeiten die Zeitgewinne durch den fliegenden Start berücksichtigt, gibt es KEINE Unterschiede zu den Einzelzeiten. Für 100m Strecken sind die ersten 50m und für 200m Strecken sind die ersten 100m schneller (Staffel vs. Einzel). In der Gesamtzeit gibt es keine Unterschiede.
Folge 27
Landtraining, Krafttraining
Kettlebell swing training improves maximal and explosive strength
In aller Kürze: Kettlebell Swings für 6 Wochen, 2x wöchentlich jeweils 12 Runden mit 12 – 16kg mit 30 Sekunden Belastung und 30 Sekunden Pause verbesserte die Explosivkraft (Vertikalsprung) und Maximalkraft (halbe Kniebeuge mit Zusatzgewicht).
Ähnliche Erfolge wurden auch mit Jump Squat Training erzielt.
Folge 28
Laktatabbau, aktive vs. passive Erholung
In aller Kürze: Im Anschluss an einen 200m Kraul-Test absolvierten die SchwimmerInnen entweder 15min passive Pause oder 5min passive und 10min aktive Pause (locker schwimmen). Der Laktatabbau wurde durch das locker schwimmen erheblich verbessert. Abbaugeschwindigkeit 0,18 mmol/min (Passiv) zu 0,43 mmol/min (Aktiv).
Folge 29
Kraul, Paddles
Acute responses of biomechanical parameters to different sizes of hand paddles in front-crawl stroke
In aller Kürze: Mit steigender Paddle-Größe steigt die wirkende Maximalkraft, der Impuls, die mittlere Kraft, die Zyklusdauer, die Zeit bis zur maximalen Kraft, die Zykluslänge und die Geschwindigkeit.
Folge 30




Staffel, Pacing, Taktik
Pacing and team strategy in relay events in swimming
In aller Kürze: Die ersten 100m der 200m Staffeln werden in der Rgeel schneller geschwommen als im vergleichbaren Einzelrennen, die zweiten 100m jedoch langsamer. Ungefähr 50% aller Schwimmer ändern ihre Pacing Strategie in der Staffel.
Die Staffereihenfolge der Medaillengewinner unterscheidet sich von den Platzierten.
Folge 31
DSV, Ausdauer, Stufentest
Endurance Profiles of German Elite Swimmers over Three Decades
In aller Kürze: Die Ergebnisse des PANSOLD Stufentests des aktuellen DSV Kaders wure mit Ergebnissen der 80er und 90er Jahre verglichen.
Heutige Schwimmer sind schneller, schwimmen aber mit höherem Aufwand (höhere Laktatwerte).
Folge 32


VO2max, HIIT
Reduced training frequencies and maintenance of increased aerobic power
In aller Kürze: Zum Erhalt der VO2max reich es aus, für bis zu 15 Wochen (Untersuchungszeitraum, evtl länger) 2x oder 4x wöchentlich mit hohen Intensitäten zu trainieren. Hier waren es 6x5min Ergometer bei 100 % VO2max mit 2min Pause bzw. 40min Laufen mit maximalem Tempo.
Zur Steigerung der VO2max muss allerdings häufiger trainiert werden!
Folge 33
Stufentest, Laktat
Comparison of Three Different Step Test Protocols in Elite Swimming
In aller Kürze: Die Ergebnisse von drei Stufentests (2x mit festen Teilstrecken, vgl. PANSOLD Test, und 1x mit festen Zeitintervallen (3min)) werden miteinander verglichen.
Der Test mit festen Zeitintervallen scheint zuverlässiger den Leistungsstand wiederzugeben.
Folge 34



Rasur, Kraul, Wettkampf
The Effect of Shaving Body Hair on the Physiological Cost of Freestyle Swimming
In aller Kürze: Die Schwimmer absolvierten 4x200m Kraul, Steigerung je Wiederholung im 10s, im unrasierten und 24h später im rasierten Zustand.
Der Laktatwert bei submaximalem Tempo sank um 28%, bei maximalem Tempo um 23%. Das entspricht der Verbesserung von einem Jahr Training.
Folge 35
Atmung, Kraul
Forced inspiratory volume in the first second as predictor of front-crawl performance in young sprint swimmers
In aller Kürze: Die innerhalb der ersten Sekunde eingeatmete Menge an Sauerstoff erklärt 66% (Jungs) und 58% (Mädchen) der Varianzen in der 100m Kraul-Zeit.
Sinkt dieser Wert (bzw. verlängert sich die Atemzeit), ist das ein Zeichen für ermüdete Atemmuskulatur.
Folge 36


Carbon, Kraul, Wettkampf
Does a jammer-type racing swimsuit improve sprint performance during maximal front-crawl swimming?
In aller Kürze: Sowohl beim Arme schwimmen als auch in der Gesamtbewegung war die Schwimmgeschwindigkeit und die Zuglänge mit Wettkampfhose höher als mit traditioneller Badehose.
Folge 37
Delphin-Kicks, Training
In aller Kürze: Mit 3 regelmäßig trainierten Übungen während eines Makrozyklus konnte die Leistung der Delphin-Kicks signifikant gesteigert werden.
Folgende Übungen wurden absolviert: 200m De-Kicks, abwechselnd 50m in Bauch- und Rückenlage und 4×5 Kicks am Gummiband mit maximaler Frequenz.
Folge 38


Brust, Wettkampf, Taktik
Differences in Split Times between the Elite Breaststroke Swimmers
In aller Kürze: Die Finalisten der WM2019 über 100m Brust waren vor allem in der zweiten Rennhälfte überlegen.
Folge 39
Wettkampf, Tageszeit
In aller Kürze: Um 10 Uhr und 17 Uhr schwammen die Probanden einen 50m Kraul Sprint.
In den Parametern Gesamtzeit, Blockzeit, 15m Zeit, Laktatänderung gab es KEINE Unterschiede. Morgens war allerdings die Frequenz etwas höher und die Zugläne niedriger.
Folge 40


Motivation
Motivational patterns in persistent swimmers: A serial mediation analysis
In aller Kürze: SchwimmerInnen, die Spaß haben und in den Trainingsprozess aktiv involviert (task involved) werden betreiben den Sport am längsten. Die Einbeziehung der SchwimerInnen führt zu einer Befriedigung grundelegender psychologischer Bedürfnisse und intrinsischer Motivation, was wiederum zu Spaß am Sport führt.
Folge 41
Kraul, Atmung, Asymmetrie
In aller Kürze: Asymmetrien zw. dem rechten und linken Arm sind nicht verbunden mit der Gesamtleistung. Zudem gab es keine Hinweise darauf, dass die Kraftentwicklung auf der dominanten Seite größer ist. Atmung hat die Kraftentwicklung nicht beeinflusst.
Folge 42


Kraft, Wassergefühl
The transfer of dry-land strength & power into thrust in competitive swimming
In aller Kürze: Obwohl sich Sportler verschiedener Niveaus in ihren Leistungen im Krafttraining (Schulterrotation) nicht unterscheiden, gibt es Unterschiede in der Erzeugung von Vortrieb beim Kraulschwimmen. Daraus schließen die ForscherInnen, dass Elite-Athleten besser in der Lage sind, ihre Kraft ins Wasser zu transferieren.
Folge 43
Schwimmbrille, Widerstand
Numerical simulations of a swimmer’s head and cap wearing different types of goggles
In aller Kürze: Der Widerstand des Kopfes wurde unter 4 Bedingungen untersucht: ohne Brille und mit 3 verschiedenen Modellen (Ankor, Nikko, Swedish). Mit Schwimmbrille war der Widerstand immer kleiner als ohne Brille, wobei die Schwedenbrille den geringsten Widerstandswert zeigte.
Folge 44

Erholung (Passiv / Aktiv), HIIT
Passive recovery is superior to active recovery during a High-Intensity shock microcycle
In aller Kürze: Nach 2 Wochen HIIT Training (15 Einheiten) verbesserte sich die getretene Wattzahl auf dem Ergometer und die Zeit im Time Trial, unabhängig von der Pausengestaltung während des Trainings (aktiv oder passiv). Allerdings zeigte nur die Gruppe mit passiver Pausengestaltung eine Verbesserung der Ausdauerlestung.
Folge 45
Schlaf
How Much Sleep Does an Elite Athlete Need?
In aller Kürze: Bei einer Befragung und Prüfung mittels Selbst-Protokoll und Schlaftracker stellte sich heraus, dass Elite-Athleten wesentlich weniger schlafen, als sie gerne würden.
Das kann zu ineffektivem Training und erhöhtem Verletzungsrisiko führen
Folge 46



Trainer, Psychologie
In aller Kürze: 36 TrainerInnen (352 Olympiamedaillen) beantworteten einen Fragebogen zu ihren psychischen Eigenschaften.
Die weltführenden Trainer (im vgl. zu Weltklasse) waren Verträglicher, Empathischer, konnten ihre eigenen Emotionen besser managen und waren weniger machiavellistisch und narzistisch.
Folge 50
Feedback, Training, De-Kicks
The sound of the dolphin-kick: developing real-time audio feedback in swimming
In aller Kürze: Vorgestellt wird ein neuer Feedbackansatz zum Einsatz im Techniktraining.
Hierbei wird die Beschleunigung vertont und dem Sportler direkt zurück gemeldet, sodass dieser sich selbst korrigeren kann.
Folge 51
Start, Gleiten
Which variables may affect underwater glide performance after a swimming start?
In aller Kürze: Davon ausgehend, dass bei einem besseren Start die Sportler weiter gleiten, wurde das Gleiten als Parameter für die Startleistung untersucht.
Es zeigte sich, dass die Flugweite und die Geschwindigkeit zw. 5-10m maximiert werden sollte. Die Tauchtiefe sollte tiefer als 1,25m liegen und kann bis zu 1,65m betragen.
Generell lernt man hier viel über den optimalen Startsprung!
Folge 52
Saisonplanung, Lagen
Periodization and Programming for Individual 400 m Medley Swimmers
In aller Kürze: Das Training und der Saisonaufbau eines 400m Lagen Schwimmers werden skizziert. Definition von Belastungsbereichen anhand von Laktatwerten (aerob, Schwelle, VO2max) und Einteilung der Saison in 2 bzw. 3 Makrozyklen, an deren Ende ein Wettkampf steht. Jeder Makrozyklus besteht aus 3 Mesozyklen. Die Wichtigkeit von Höhentraining und begleitendem Krafttraining wird ebenfalls betont.
Folge 54
HIIT, Erholung
In aller Kürze: 18 SchwimmerInnen (Alter 11,6 Jahre) absolvierten ein 4-wöchiges HIIT Trainingsprogramm mit a) 10 Sekunden Pause oder b) 1 Minute Pause.
Unabhängig von der Pause verbesserten alle Kinder ihre Leistung.
Folge 56
Staffel, Start, Wechsel
A Kinematics Comparison of Different Swimming Relay Start Techniques
In aller Kürze: 11 jugendlichen SchwimmerInnen haben drei Varianten des Staffelstarts (Parallelstart, Schrittstart, mit Auftaktschritt) erlernt.
Zwischen den Varianten konnten KEINE Unterschiede in der 5m, 10m und 15m Durchgangszeit nachgewiesen werden.
Folge 57
Nachwuchstraining
In aller Kürze: Einer der renommiertesten Sportwissenschaftler im Feld der Talententwicklung im Interview über:
– Die sportliche Laufbahn von Athleten mit Weltniveau
– Warum Eliteschulen des Sports in ihrer jetzigen Form nicht funktionieren
– Weshalb Nachwuchskonzeptionen nicht zum Erfolg führen
– Wieso ein erfolgreicher Juniorathlet zu 80% kein erfolgreicher Senior wird
Folge 58
Lagen, Renneinteilung, Taktik
A 12 year analysis of pacing strategies in 200 and 400m IM in international swim competitions
In aller Kürze: Um im Lagen-schwimmen an die Spitze zu kommen, muss das Brustschwimmen beherrscht werden. Um dan allerdings eine Medaille zu gewinnen, ist das Rückenschwimmen entscheidend!
Einzig für die Frauen über 400m Lagen ist das Kraulschwimmen die entscheidende Lage.
Folge 60



Brust, Tauchzug
In aller Kürze: Die zeitliche Kopplung der Arm- und Beinbewegung beim Brust-Tauchzug unterscheidet sich nicht hinsichtlich der Streckenlänge.
Allerdings werden die Gleitphasen länger mit steigender Streckenlänge
Folge 61
Kraul, Wende, Kurzbahn
Swimming turn performance: the distinguishing factor in 1500 m world championship freestyle races?
In aller Kürze: Die Wendenleistung (5m vor bis 5m nach der Wand) beeinflusste bei 6 (Kurzbahn) bzw. 3 (Langbahn) Finalteilnehmern der WM die Endplatzierung.
Folge 62

Kraul
In aller Kürze: Jede Phase des 100m Kraul Wettkampfes wurde von Experten auf Verbesserungsmöglichkeiten untersucht. Start, Tauchphase, Übergang, Schwimmen, Wende und Finish führen optimiert zu mehr als 3s Verbesserung!
Folge 63
Krafttraining
In aller Kürze: Kommt nächste Woche
Folge 64


Exzentrisches Training, Krafttraining
Acute impact of Nordic hamstring exercise on sprint performance after 24 48 and 72 hours
In aller Kürze: Nordic Curls als exzentrische Kraftübung verursachen eine hohe Trainingsintensität. In Folge dessen ist die maximale Leistung für 24h und die horizontale Kraft (Start, Wende) für bis zu 48h negativ beeinflusst.
Folge 65
Trainingskonzept, Polarisiertes Training, aerob-anaerobe Schwelle
In aller Kürze: 22 franz. Junior Elite-Schwimmer (14-20 Jahre alt) haben 6 Wochen polarisiert oder vorrangig an der aerob-anaeroben Schwelle trainiert. Anschließend wurden die Gruppen getauscht. Das polarisierte Training sorgte über 100m für eine Leistungssteigerung, das aerob-anaerobe Training nicht. Die Laktatbildung und VO2max blieb unbeeinflusst.
Folge 67




Feedback, Pacing
Effect of Different Feedback Modalities on Swimming Pace: Which Feedback Modality is Most Effective?
In aller Kürze: Von drei Vaianten für Feedback zum Schwimmtempo ist verbales (gesprochenes) Feedback am besten geeignet, damit der Schwimmer das gewünschte Tempo schwimmt.
Zeichen geben und keinerlei Feedback sind deutlich schlechter geeignet.
Folge 68
ISL, Wettkampf
International Swimming League Do Successive Events Lead to Improve Swimming Performance
In aller Kürze: Sportwissenchaftler des französischen Verbandes haben untersucht, ob und wie viel sich die Schwimmer während der ISL Saison 2020 verbessert haben. Im Durchschnitt waren das 0,0005 m/s pro Tag. Wobei Männer eine größere Steigerung zeigten als Frauen, Mitteldistanzen mehr als Sprints, SchwimmerInnen >850 FINA Punkte mehr als <850 Punkte und 23-26 jährige mehr als alle anderen.
Folge 69
Kraul, Arme, Beine
Relative contribution of arms and legs in humans to propulsion in 25-m sprint front-crawl swimming
In aller Kürze: Der Beitrag der Arm- und Beinbewegung zur Gesamtgeschwindigkeit im Kraulschwimmen wurde untersucht. Ohne Beine erreichten die Schwimmer 90% der Maximalgeschwindigkeit, mit nur einem Arm sogar 96%.
Folge 70
Test, Training
Performance Evaluation of Swimmers
In aller Kürze: Die Wissenschaftler stellen 5 verschiedene Tests zu Bewertung der Fähigkeiten des Schwimmers vor.
Wettkampf: Videoanalyse
Training: „critical power“, Ausdauertest (z.B. 30min), Stufentest, Pulstest
VO2 und Ökonomie: Spiroergometrie
Anaerobe Power und Kraft: Explosive Tests (z.B. Sprunghöhe) und kurze Sprints
Psychologische Teste: Fagebögen, regelmäßige Gespräche
Folge 72
Wettkampfanalyse
What can we learn from competition analysis at the 1999 pan pacific swimming championships?
In aller Kürze: Für alle Wettkampfstrecken wurden die Top8 bzw. Top16 AthletInnen der Pan Pacific Games untersucht. Die entscheidenden Faktoren für Erfolg oder Misserfolg wurden herausgearbeitet und präsentiert.
Folge 73
Trainer, Coach, Psychologie
Psychological Resilience in Olympic Medal–Winning Coaches A Longitudinal Qualitative Study
In aller Kürze: Fünf brititsche Elite-Coaches sind interviewet worden, wie sie mit Hindernissen und Misserfolgen umgehen, Resilienz (Widerstandsfähigkeit) bei ihren Athleten entwickeln und welche Tipps sie Nachwuchstrainern geben würden.
Folge 74



Technik, Armzug, Hand
The effect of hand posture on swimming efficiency
In aller Kürze: Vier Handhaltungen wurden miteinander verglichen mit dem Ergebnis, dass eine flache Hand mit leicht gespreizten Fingern und einer Drehung um 5-10° in den Luftstrom den größten Widerstand bietet.
Die Auftriebskräfte (Lift) sind am größten, wenn die Hand über 50° zur Anströmung gedreht ist.
Die optimale Fingerspreizung berechnet sich zu „Durchmesser des Finger * 0,4“.
Folge 76
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