


Technik, Armzug, Hand
The effect of hand posture on swimming efficiency
In aller Kürze: Vier Handhaltungen wurden miteinander verglichen mit dem Ergebnis, dass eine flache Hand mit leicht gespreizten Fingern und einer Drehung um 5-10° in den Luftstrom den größten Widerstand bietet.
Die Auftriebskräfte (Lift) sind am größten, wenn die Hand über 50° zur Anströmung gedreht ist.
Die optimale Fingerspreizung berechnet sich zu „Durchmesser des Finger * 0,4“.
Folge 76
Delphin, Schmetterling
Long-term changes in the speed curve of a world-class butterfly swimmer
In aller Kürze: Im Wesentlichen führten zwei Veränderungen zu einem effizienteren Schwim-men: Durch gezieltes Training wurde das Timing des 1. Aufwärtskicks verändert. So befinden sich die Füße am höchsten Punkt, wenn die Arme ins Wasser einsetzen und nicht mehr, während die Arme über Wasser nach vorn geführt werden. Zudem sollte die Hüfte im Aufwärtskick zur Reduktion des Frontalwiderstandes nah an der Wasseroberfläche bleiben.
Folge 77

Wettkampfanalyse
What can we learn from competition analysis at the 1999 pan pacific swimming championships?
In aller Kürze: Für alle Wettkampfstrecken wurden die Top8 bzw. Top16 AthletInnen der Pan Pacific Games untersucht. Die entscheidenden Faktoren für Erfolg oder Misserfolg wurden herausgearbeitet und präsentiert.
Folge 73
Trainer, Coach, Psychologie
Psychological Resilience in Olympic Medal–Winning Coaches A Longitudinal Qualitative Study
In aller Kürze: Fünf brititsche Elite-Coaches sind interviewet worden, wie sie mit Hindernissen und Misserfolgen umgehen, Resilienz (Widerstandsfähigkeit) bei ihren Athleten entwickeln und welche Tipps sie Nachwuchstrainern geben würden.
Folge 74
Kraul, Arme, Beine
Relative contribution of arms and legs in humans to propulsion in 25-m sprint front-crawl swimming
In aller Kürze: Der Beitrag der Arm- und Beinbewegung zur Gesamtgeschwindigkeit im Kraulschwimmen wurde untersucht. Ohne Beine erreichten die Schwimmer 90% der Maximalgeschwindigkeit, mit nur einem Arm sogar 96%.
Folge 70
Test, Training
Performance Evaluation of Swimmers
In aller Kürze: Die Wissenschaftler stellen 5 verschiedene Tests zu Bewertung der Fähigkeiten des Schwimmers vor.
Wettkampf: Videoanalyse
Training: „critical power“, Ausdauertest (z.B. 30min), Stufentest, Pulstest
VO2 und Ökonomie: Spiroergometrie
Anaerobe Power und Kraft: Explosive Tests (z.B. Sprunghöhe) und kurze Sprints
Psychologische Teste: Fagebögen, regelmäßige Gespräche
Folge 72


Feedback, Pacing
Effect of Different Feedback Modalities on Swimming Pace: Which Feedback Modality is Most Effective?
In aller Kürze: Von drei Vaianten für Feedback zum Schwimmtempo ist verbales (gesprochenes) Feedback am besten geeignet, damit der Schwimmer das gewünschte Tempo schwimmt.
Zeichen geben und keinerlei Feedback sind deutlich schlechter geeignet.
Folge 68
ISL, Wettkampf
International Swimming League Do Successive Events Lead to Improve Swimming Performance
In aller Kürze: Sportwissenchaftler des französischen Verbandes haben untersucht, ob und wie viel sich die Schwimmer während der ISL Saison 2020 verbessert haben. Im Durchschnitt waren das 0,0005 m/s pro Tag. Wobei Männer eine größere Steigerung zeigten als Frauen, Mitteldistanzen mehr als Sprints, SchwimmerInnen >850 FINA Punkte mehr als <850 Punkte und 23-26 jährige mehr als alle anderen.
Folge 69

Exzentrisches Training, Krafttraining
Acute impact of Nordic hamstring exercise on sprint performance after 24 48 and 72 hours
In aller Kürze: Nordic Curls als exzentrische Kraftübung verursachen eine hohe Trainingsintensität. In Folge dessen ist die maximale Leistung für 24h und die horizontale Kraft (Start, Wende) für bis zu 48h negativ beeinflusst.
Folge 65
Trainingskonzept, Polarisiertes Training, aerob-anaerobe Schwelle
In aller Kürze: 22 franz. Junior Elite-Schwimmer (14-20 Jahre alt) haben 6 Wochen polarisiert oder vorrangig an der aerob-anaeroben Schwelle trainiert. Anschließend wurden die Gruppen getauscht. Das polarisierte Training sorgte über 100m für eine Leistungssteigerung, das aerob-anaerobe Training nicht. Die Laktatbildung und VO2max blieb unbeeinflusst.
Folge 67



Kraul
In aller Kürze: Jede Phase des 100m Kraul Wettkampfes wurde von Experten auf Verbesserungsmöglichkeiten untersucht. Start, Tauchphase, Übergang, Schwimmen, Wende und Finish führen optimiert zu mehr als 3s Verbesserung!
Folge 63
Krafttraining
In aller Kürze: Kommt nächste Woche
Folge 64


Brust, Tauchzug
In aller Kürze: Die zeitliche Kopplung der Arm- und Beinbewegung beim Brust-Tauchzug unterscheidet sich nicht hinsichtlich der Streckenlänge.
Allerdings werden die Gleitphasen länger mit steigender Streckenlänge
Folge 61
Kraul, Wende, Kurzbahn
Swimming turn performance: the distinguishing factor in 1500 m world championship freestyle races?
In aller Kürze: Die Wendenleistung (5m vor bis 5m nach der Wand) beeinflusste bei 6 (Kurzbahn) bzw. 3 (Langbahn) Finalteilnehmern der WM die Endplatzierung.
Folge 62
Nachwuchstraining
In aller Kürze: Einer der renommiertesten Sportwissenschaftler im Feld der Talententwicklung im Interview über:
– Die sportliche Laufbahn von Athleten mit Weltniveau
– Warum Eliteschulen des Sports in ihrer jetzigen Form nicht funktionieren
– Weshalb Nachwuchskonzeptionen nicht zum Erfolg führen
– Wieso ein erfolgreicher Juniorathlet zu 80% kein erfolgreicher Senior wird
Folge 58
Lagen, Renneinteilung, Taktik
A 12 year analysis of pacing strategies in 200 and 400m IM in international swim competitions
In aller Kürze: Um im Lagen-schwimmen an die Spitze zu kommen, muss das Brustschwimmen beherrscht werden. Um dan allerdings eine Medaille zu gewinnen, ist das Rückenschwimmen entscheidend!
Einzig für die Frauen über 400m Lagen ist das Kraulschwimmen die entscheidende Lage.
Folge 60


HIIT, Erholung
In aller Kürze: 18 SchwimmerInnen (Alter 11,6 Jahre) absolvierten ein 4-wöchiges HIIT Trainingsprogramm mit a) 10 Sekunden Pause oder b) 1 Minute Pause.
Unabhängig von der Pause verbesserten alle Kinder ihre Leistung.
Folge 56
Staffel, Start, Wechsel
A Kinematics Comparison of Different Swimming Relay Start Techniques
In aller Kürze: 11 jugendlichen SchwimmerInnen haben drei Varianten des Staffelstarts (Parallelstart, Schrittstart, mit Auftaktschritt) erlernt.
Zwischen den Varianten konnten KEINE Unterschiede in der 5m, 10m und 15m Durchgangszeit nachgewiesen werden.
Folge 57
Start, Gleiten
Which variables may affect underwater glide performance after a swimming start?
In aller Kürze: Davon ausgehend, dass bei einem besseren Start die Sportler weiter gleiten, wurde das Gleiten als Parameter für die Startleistung untersucht.
Es zeigte sich, dass die Flugweite und die Geschwindigkeit zw. 5-10m maximiert werden sollte. Die Tauchtiefe sollte tiefer als 1,25m liegen und kann bis zu 1,65m betragen.
Generell lernt man hier viel über den optimalen Startsprung!
Folge 52
Saisonplanung, Lagen
Periodization and Programming for Individual 400 m Medley Swimmers
In aller Kürze: Das Training und der Saisonaufbau eines 400m Lagen Schwimmers werden skizziert. Definition von Belastungsbereichen anhand von Laktatwerten (aerob, Schwelle, VO2max) und Einteilung der Saison in 2 bzw. 3 Makrozyklen, an deren Ende ein Wettkampf steht. Jeder Makrozyklus besteht aus 3 Mesozyklen. Die Wichtigkeit von Höhentraining und begleitendem Krafttraining wird ebenfalls betont.
Folge 54